Lexikon der christlichen Ikonographie  

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Das Lexikon der christlichen Ikonographie, abgekürzt LCI, ist ein achtbändiges kunsthistorisches Handbuch, das ikonographische Motive der christlichen Kunst in lexikalischer Form darstellt. Darüber hinaus führt es in ikonologische Zusammenhänge einzelner Motive ein. Die ersten vier Bände behandeln allgemeine ikonographische Begriffe, etwa die Darstellung der Tugend-Allegorien, oder nichtheilige Personen wie beispielsweise Bathseba, die übrigen vier Bände die Ikonographie der Heiligen.

Neben der eigentlichen Ikonographie eines Motivs verzeichnen die Artikel die wichtigsten Quellen, gegebenenfalls eine kurze Biographie und ein Kurzverzeichnis der wichtigsten Forschungsliteratur. Illustrationen geben wesentliche Typen des jeweiligen Bildgegenstandes wieder.

Der erste Band des LCI erschien 1968, der achte 1976. Bis heute ist es das Standardwerk in deutscher Sprache geblieben. Besonders stark ist die Kunst der Romanik und der Gotik berücksichtigt; die Darstellungen, Symbole und Attribute des Barock wurden dagegen seltener bearbeitet.

Literatur

  • Lexikon der christlichen Ikonographie. Begr. von Engelbert Kirschbaum. Hrsg. von Wolfgang Braunfels. 8 Bde. Herder Verlag, Freiburg im Breisgau u.a. 1968-1976. ISBN 3-451-22568-9




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