Gottfried Seelos  

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Gottfried Seelos (* 9. Januar 1829 in Bozen, Südtirol; † 13. März 1900 in Wien) war ein österreichischer Maler.

Seelos wurde Schüler der Akademie in Wien und insbesondere des Landschaftsmalers Joseph Selleny.

Nach Reisen in Tirol und Oberitalien debütierte er 1852 mit dem Gemälde eines einsamen, hoch gelegenen Gebirgssees. Von seinen späteren, durch feine Stimmung und tiefe Empfindung ausgezeichneten Landschaften sind zu nennen:

  • Die Zenoburg bei Meran, Kolman in Tirol (Akademie in Wien),
  • Sigismundskron bei Bozen,
  • Motiv von der Riviera bei Mentone,
  • Palmen bei Monaco,
  • Der Sommernachmittag (im Belvedere zu Wien),
  • Vogelweidhof mit Staffage von Defregger, aus dem Hochthal Vajolet.

Die besten seiner Bilder entstanden in den 60er Jahren. Später wurde das Kolorit bisweilen zu phantastisch (Schlerngebirge im Abendglühen). Mit seinem Bruder Ignaz (1827-1902), Schüler von Carl Rahl, zeichnete und lithographierte er den Freskencyklus aus "Tristan und Isolde" in der Schlossruine Runkelstein bei Bozen (Innsbr. 1857, mit Text von Ignaz Vinzenz Zingerle).

Literatur

Die Brüder Seelos - Maler des Spätbiedermeier zwischen Bozen und Wien, Ausstellungskatalog, Bozen 1993.



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