Marquis de Sade: His Life and Works  

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 +"''[[Neue Forschungen über den Marquis de Sade und seine Zeit]]'' (1904), which is a substantially revised version of his earlier study on Sade, entitled ''[[Der Marquis de Sade und seine Zeit]]''" (1900)" --''[[Modernism and Perversion]]'' (2011) by Anna Katharina Schaffner
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 +"All other [[Neapolitan]] conditions were actually as bad as represented in ''[[Juliette (novel)|Juliette]]''. According to [[Giuseppe Gorani|Gorani]] the [[Roman Empire]] had never seen such moral corruption as in the court of Naples, no such [[Messalina]] as [[Maria Carolina of Austria|Queen Caroline]]." --''[[Marquis de Sade: His Life and Works]]'' (1931) by Iwan Bloch
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 +"A fourth secret [[pornologic]] society was the [[Secte Anandryne]], the club for [[tribad]]es, who celebrated their orgies in the Temple of [[Vesta]]." --''[[Marquis de Sade: His Life and Works]]'' (1931) by Iwan Bloch
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-'''''Neue Forschungen über den Marquis de Sade und seine Zeit. Mit besonderer Berücksichtigung der Sexualphilosophie de Sade's auf Grund des neuentdeckten Original-Manuskriptes seines Hauptwerkes'''''[http://www.archive.org/stream/dermarquisdesad00blocgoog/dermarquisdesad00blocgoog_djvu.txt] is a [[1904]] book on [[Marquis de Sade]] written by [[Iwan Bloch]] under the pseudonym Eugen Dühren). Bloch had written it after finding the original manuscript of ''[[120 Days of Sodom]]''.+'''''Marquis de Sade: His Life and Works''''' (1931) is a work on Marquis de Sade first published by Brittany Press in 1931 and later republished by Castle Books, New York in 1948.
-==Die geheimen pornologischen Klubs==+
-[http://www.artandpopularculture.com/Marquis_de_Sade:_His_Life_and_Works_%28full_text_in_original_German%29]+
-f. Die geheimen [[pornologischen Klubs]].+
-Das, was der Marquis de Sade in der „[[Société des Amis du crime|Societe des amis du crime]]" geschildert hat, was wir später als das „Mysterium des Lasters" in den Romanen dieses Autors bezeichnen werden, existierte in Wirklichkeit. Es gab in Paris geheime Klubs, deren Mitglieder sich zum Zwecke des praktischen Studiums der Wollust ver­einigten, die ihre „Tempel" hatten mit den Statuen de3 Priapus, der Sappho und anderer Symbole der ge­schlechtlichen Lust, ihre besondere Sprache und Er­kennungszeichen.+It is a translation of the work of [[Iwan Bloch]] by [[Solomon Malkin]] as James Bruce. There is an online version, probably based on Malkin's translation.
-Die „Insel der Glückseligkeit" oder „der Orden der Glückseligkeit" oder die Gesellschaft der „Herma­phroditen" war der berüchtigste Liebesklub. Gegründet wurde er vom Herin von Chambonas.') Diese ge­heime Gesellschaft entlehnte alle Bezeichnungen, alles Ceremoniell und alle Formen dem. Seemannsleben und richtete ihre Gesänge und Anrufungen an den heiligen Mcolaus. „Maitre", „Patron", „Chef d'escadre"; „Viceadmiral" waren die Namen der einzelnen Grade der „Ritter" und „Ritterinnen", die einen Anker auf dem Herzen trugen, und ewige Treue und Verschwiegen­heit geloben mussten, wenn sie sich auf die Insel des Glückes führen liessen. In ihren „mehr als galanten Versammlungen" wurden die obscönsten Reden ge­führt. Ein sehr eifriges Mitglied dieses obscönen Klubs war Moet, der Verfasser des „[[Code de Cythere]]" (Paris 1746) und Uebersetzer der englischen Schrift „Lucina Bine Ooncubitu" (Vgl. über diese Bd. H von D ü h r e n „[[Das Geschlechtsleben in England]]"). Er verfasste für seinen Klub das merkwürdige Buch „L'Anthropophile, ou le Secret et les Mysteres de l'Ordre de la Felicite devoiles pour le bonheur de tout l'univers", Aretopolis (Paris) 1746. Es enthält die Regeln und Statuten der Vereinigung, das „Wörter­buch" derselben und Gedichte. Aus dem Dictionnär teile ich einige Ausdrücke mit: „Chaloupe" = petite fille; „flute" = grosse femme; „fregate" = femme; „gabari" = fille ou femme bien faite; „goudron" = fard; „hisser une fregate" = enlever une femme; „mät" = le corps; „mer" = amour, intrigue; „sondes" = les doigts. Den Zweck des Klubs verkündigen folgende Verse:+As of 2019, it was unclear to [[JWG|me]] whether the book was translated from ''[[Der Marquis de Sade und seine Zeit]]'' (1900), also partly from ''[[Neue Forschungen über den Marquis de Sade und seine Zeit]]'' (1904) or from both.
-L'isle de la Fölicite N'est pas une chimerc; C'est oü rtgne la voluptö Et de l'amour la mere; Fröres, courons, parcourons Tous les flots de Cythere Et nous la trouverons.s)+Excerpt:
-Sehr mystei-iös war die Gesellschaft der „Aphro­diten", die durch einen heiligen Eid, durch häufigen Wechsel der Versammlungsorte ihr Geheimnis zu hüten suchten. Sie benannten die Männer mit Namen aus dem Mineralreiche, die Erauen nach dem Pflanzen­reiche.+:"Next to the Marquis de Sade the most famous erotic writer of the Revolutionary period was the productive Restif (Rétif) de la Bretonne. We shall later evaluate Rétif de la Bretonne as one of the first critics of de Sade. We are at present interested in him only as a contemporary of de Sade and in his influence upon him. It was plainly Rétif, whom de Sade referred to unfavorably in his novels: "R… floods the public and needs a printing press next to his bed. By good fortune they groan alone under his frightful products; a dull decrepit style, nauseous adventures in the worst society; no other merit but a great verbosity for which only the store-keepers will be thankful." May not professional jealousy have played a part in his judgment? We will later see that Rétif did not think much better of de Sade. It may also be that the highborn Marquis thought himself far removed from the lowborn Rétif."
-Dagegen hat man von einem andern Klub das Manuscript der Statuten, der Erkennungszeichen, des Mitgliederverzeichnisses mit den „noms de plaisir" auf­gefunden. Das war die „Societe du Moment". Dieses Manuscript gewährt einen tiefen Einblick in den wider­lichen Schmutz, in dem sich diese „societes de cynisme", wie die Goncourts sie nennen, wälzten.+==ToC==
 +Contents
 +The Age of Marquis de Sade
-Eine vierte geheime pornologische Gesellschaft war die „Secte Anandryne", der Klub der Tribaden, der im „Tempel der Vesta" seine Orgien feierte. Wir werden weiter unten diesem Klub und seinen Versammlungen eine ausführliche Darstellung widmen. Die Entstehung dieser geheimen Gesellschaften erklärt ein Wort der Delbene (Juliette I, 25): „Die Laster darf man nicht unterdrücken, da sie das einzige Glück unseres Lebens sind. Man muss sie nur mit einem solchen Mysterium umgeben, dass man niemals ertappt wird." de Sade'a Schilderung des geheimen Klubs der „Gesellschaft der Freunde des Verbrechens" (Juliette HE, 30 ff) ist offenbar nach den ihm bekannten Vorbildern entworfen. Diese Gesellschaft besitzt eine eigene Druckerei mit zwölf Kopisten und vier Lesern. Im Klubgebäude befinden sich zahlreiche „cabinets d'aisance", die von jungen Mädchen und Knaben be­dient werden, die sich dabei allen Gelüsten der Besucher dieser appetitlichen Orte hingeben müssen. Daselbst findet man „seringues, bidets, lieux ä l'anglaise, linges tres-fins, odeur3. Aber man kann auch linguam puellarum sive puerorum nachher zur Reinigung be­nutzen.+General Character of the Eighteenth Century in France
 +French Philosophy
 +French Royalty in the Eighteenth Century
 +Nobility and Clergy
 +Paris Police Reports on the Immorality of the Clergy
 +The Jesuits
 +The Black Mass
 +Convents
 +Woman
 +The Erotic Literature
 +Art
 +Fashion
 +Bordellos and Secret Pornologic Clubs
 +The Prostitutes
 +The Palais Royal and Other Public Places for Prostitution
 +Onanism
 +Tribadism
 +Pederasty
 +Flagellation and Phlebotomy
 +Aphrodisiacs, Cosmetics, Abortions and Quackeries
 +Gastronomy and Alcoholism
 +Crime and Murder
 +Poisoning
 +Public Executions
 +Ethnological and Historical Examples
 +Conditions in Italy
-In den beiden „Serails" des Hauses werden Knaben, Mädchen, Männer, Frauen und — Tiere zur Be­friedigung jeglicher Art von Wollust gehalten. Der „Mord" kostet 100 Thaler. Der Eintritt in den Haupt­versammlungssaal erfolgt nackt.auf einem mit Hostien bedeckten Cruzifix, an dessen Ende die Bibel liegt. Vor der Aufnahme wird Juliette befragt, ob sie die Arten der Unzucht und die Verbrechen, die man ihr nach­einander aufzählt, begehen würde. Nachdem sie bejaht hat, empfängt sie die „Instruktionen für die in die Ge­sellschaft der Freude aufgenommenen Frauen". Die in dem geheimen Club stattfindenden Orgien werden in der Analyse der „Juliette" erwähnt werden.+The Life of Marquis de Sade
 +His Ancestors
 +The Childhood of Marquis de Sade
 +Youth
 +His Prison Life
 +Imprisonment in Vincennes and in the Bastille
 +Participation in the Revolution and Literary Activity
 +His Death
 +
 +The Works of Marquis de Sade
 +
 +Justine and Juliette
 +The Preface
 +Analysis of Justine
 +Analysis of Juliette
 +Philosophy in the Boudoir
 +Other Works of Marquis de Sade
 +Character of the Works of Marquis de Sade
 +The Philosophy of Marquis de Sade
 +
 +Theory and History of Sadism
 +
 +Introduction
 +Anthropophagy and Hypochorematophily
 +Other Sexuo-Pathlogic Types of De Sade
 +Arrangement of Erotic Individualities
 +Lying and Sexual Perversions
 +De Sade’s View of the Nature of Sexual Perversions
 +Definition of Sadism
 +Judgment of De Sade According to His Life and Works
 +The Spread and Effect of Marquis de Sade’s Works
 +Sadism in Literature
 +Some Sadistic Moral Crimes
==See also== ==See also==
-*[[Machlosophy]]+*''[[Neue Forschungen über den Marquis de Sade und seine Zeit]]'' (1904) by Iwan Bloch
-*[[Marquis de Sade: His Life and Works (full text in original German)]]+ 
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Revision as of 08:03, 29 March 2021

"Neue Forschungen über den Marquis de Sade und seine Zeit (1904), which is a substantially revised version of his earlier study on Sade, entitled Der Marquis de Sade und seine Zeit" (1900)" --Modernism and Perversion (2011) by Anna Katharina Schaffner


"All other Neapolitan conditions were actually as bad as represented in Juliette. According to Gorani the Roman Empire had never seen such moral corruption as in the court of Naples, no such Messalina as Queen Caroline." --Marquis de Sade: His Life and Works (1931) by Iwan Bloch


"A fourth secret pornologic society was the Secte Anandryne, the club for tribades, who celebrated their orgies in the Temple of Vesta." --Marquis de Sade: His Life and Works (1931) by Iwan Bloch

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Marquis de Sade: His Life and Works (1931) is a work on Marquis de Sade first published by Brittany Press in 1931 and later republished by Castle Books, New York in 1948.

It is a translation of the work of Iwan Bloch by Solomon Malkin as James Bruce. There is an online version, probably based on Malkin's translation.

As of 2019, it was unclear to me whether the book was translated from Der Marquis de Sade und seine Zeit (1900), also partly from Neue Forschungen über den Marquis de Sade und seine Zeit (1904) or from both.

Excerpt:

"Next to the Marquis de Sade the most famous erotic writer of the Revolutionary period was the productive Restif (Rétif) de la Bretonne. We shall later evaluate Rétif de la Bretonne as one of the first critics of de Sade. We are at present interested in him only as a contemporary of de Sade and in his influence upon him. It was plainly Rétif, whom de Sade referred to unfavorably in his novels: "R… floods the public and needs a printing press next to his bed. By good fortune they groan alone under his frightful products; a dull decrepit style, nauseous adventures in the worst society; no other merit but a great verbosity for which only the store-keepers will be thankful." May not professional jealousy have played a part in his judgment? We will later see that Rétif did not think much better of de Sade. It may also be that the highborn Marquis thought himself far removed from the lowborn Rétif."

ToC

Contents The Age of Marquis de Sade

General Character of the Eighteenth Century in France French Philosophy French Royalty in the Eighteenth Century Nobility and Clergy Paris Police Reports on the Immorality of the Clergy The Jesuits The Black Mass Convents Woman The Erotic Literature Art Fashion Bordellos and Secret Pornologic Clubs The Prostitutes The Palais Royal and Other Public Places for Prostitution Onanism Tribadism Pederasty Flagellation and Phlebotomy Aphrodisiacs, Cosmetics, Abortions and Quackeries Gastronomy and Alcoholism Crime and Murder Poisoning Public Executions Ethnological and Historical Examples Conditions in Italy

The Life of Marquis de Sade

His Ancestors The Childhood of Marquis de Sade Youth His Prison Life Imprisonment in Vincennes and in the Bastille Participation in the Revolution and Literary Activity His Death

The Works of Marquis de Sade

Justine and Juliette The Preface Analysis of Justine Analysis of Juliette Philosophy in the Boudoir Other Works of Marquis de Sade Character of the Works of Marquis de Sade The Philosophy of Marquis de Sade

Theory and History of Sadism

Introduction Anthropophagy and Hypochorematophily Other Sexuo-Pathlogic Types of De Sade Arrangement of Erotic Individualities Lying and Sexual Perversions De Sade’s View of the Nature of Sexual Perversions Definition of Sadism Judgment of De Sade According to His Life and Works The Spread and Effect of Marquis de Sade’s Works Sadism in Literature Some Sadistic Moral Crimes

See also





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